Die Menschen gerade so wie die Tiere sind selten mit dem zufrieden, was sie haben und halten die Brocken für die besten, die sie einem anderen wegschnappen. – Ludwig Thoma … Hier seine Erzählung: ‚Das Sterben‘ Ludwig Thoma, geboren am 21.1.1867 in Oberammergau, wurde bereits zu Lebzeiten als Musterbeispiel eines bayerischen Heimatstriftstellers gefeiert und zum gemütvoll-humoristischen Volksdichter stilisiert. Dabei hat man übersehen, dass der Bezug auf das Bayrische in seinem Werk mehr leistet, als lediglich Lokalkolorit und Folklorestimmung zu liefern. Thoma führt in seinen Stücken scharfe satirische Angriffe, oft voller Sarkasmus, gegen politischen Klerikalismus, Spießermoral und bigotte Scheinheiligkeit. Seine letzten Jahre verbrachte Thoma in Rottach am Tegernsee, wo er am 26.8.1921 an den Folgen einer Operation starb.
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