Die Gevatterinnen saßen in der Sonne und spannen und die Hennen scharrten im Kehricht vor den Haustüren, als plötzlich ein Geschrei in dem engen Gässchen entstand und ein allgemeines Flüchten, denn von weitem sah man Gevatter Masi kommen, den Schweinefänger, mit der Schlinge in der Hand, und die Hühner wackelten gackernd davon, als ob sie ihn gekannt hätten. Gevatter Masi erhielt vom Gemeindeamt fünfzig Centesimi für jedes Huhn und drei Lire für jedes Schwein, das er auf der Straße frei umherlaufend erhaschte. Er zog die Schweine vor. Und da er das feiste Ferkelchen der Gevatterin Santa ruhig vor der Haustüre liegen sah, mit dem Rüssel im Schlamme, da warf er ihm sachte die Schlinge um den Hals.
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