Im ersten Buch dieser Historie verließen wir den tapferen Biscayer und den berühmten Don Quixote mit aufgehobenen blanken Schwertern, beabsichtigend, zwei mörderische Hiebe zu geben, die, wenn sie vollwichtig fielen, sie gewiss bis auf den Sattelknopf teilen und zerspalten und sie wie Granatäpfel entzweischneiden mussten. In diesem furchtbaren Momente stand die treffliche Geschichte still und brach ab, ohne dass uns der Autor einige Nachricht gegeben hätte, wo man das Mangelnde antreffen könne. Das Buch erzählt die Geschichte der gleichnamigen Hauptperson, eines verarmten Junkers, der durch die Lektüre unzähliger Ritterromane den Verstand verliert und beschließt, nun selbst als Ritter auszuziehen, ‚um Abenteuer zu suchen und all das zu üben, was, wie er gelesen, die fahrenden Ritter übten, das heißt jegliche Art von Unbill wiedergutzumachen und sich in Gelegenheiten und Gefahren zu begeben, durch deren Überwindung er ewigen Namen und Ruhm gewinnen würde.‘ Don Quijote holt seinen alten Klepper aus dem Stall, gibt ihm den klangvollen Namen Rosinante, stellt sich notdürftig eine Rüstung zusammen und bricht auf. ‚Don Quijote‘ wurde vom Osloer Nobelinstitut 2002 als ‚Das beste Buch der Welt‘ prämiert.
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