Rahel Levin Varnhagen, geboren vor 250 Jahren in Berlin, war eine ausgesprochene Netzwerkerin. Als Salonnière empfing sie regelmäßig bekannte und unbekannte Gäste verschiedener Stände. Als exzessive Briefeschreiberin reflektierte und kommentierte sie kritisch wie humoristisch ihre persönliche Gegenwart. Dennoch erlebte sie als deutsche Jüdin immer wieder Antisemitismus, was nicht zuletzt Hannah Arendt zu einer Biografie über Varnhagen bewegte. Marianne Groß liest mit anderen aus dem Briefwechsel einer bemerkenswerten Frau, die eine Vorkämpferin für die Emanzipation der Juden wie der Frauen war.
Medium: Audio Books
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Studio: Der Audio Verlag
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