Höre mit dem Herzen Für Leon könnte der Sommer so schön sein, wäre da nicht der Rowdy Pascal. Der Elftklässler hat es auf Leon abgesehen und erleichtert ihn um seine Brotdose, seine Kappe und sogar seine Schuhe. Anstatt seinen Freunden mitzuteilen, welchen Schikanen er durch Pascal ausgesetzt ist, schweigt Leon. Wäre da nicht Max, der gerade von Maestro Barenboim lernt, dass echtes Zuhören etwas ganz anderes ist, als bloß hinzuhören. Denn die wirkliche Tiefe der Musik offenbart sich dem Zuhörer erst, wenn er mit dem Herzen hört. Schon bald ist Max Gehör bestens trainiert und kommt so Pascal auf die Schliche. Gemeinsam schmieden die Freunde einen Plan, der das Mobbing ein für alle Mal beendet. Der Ton macht die Musik Die Kinder nehmen im Geschichtsunterricht bei Frau Wagner gerade die Artussage durch. Max und Mau begeistert besonders die Szene, in der Artus als einziger Ritter in der Lage ist, das Schwert aus dem Stein zu ziehen und somit zum neuen König gekrönt wird. Doch die beiden steigern sich im Unterricht etwas zu heftig in ihre schauspielerischen Künste und stören damit den Unterricht. Frau Wagner trägt ihnen deshalb auf, die Szene am nächsten Freitag vor der gesamten Schulklasse nachzuspielen. Emilia und Leon melden sich mehr oder weniger freiwillig, ihre Freunde dabei zu unterstützen. Doch die Proben verlaufen mehr schlecht als recht. Bakary ist Max viel zu laut. Gut, dass Max gerade von Maestro Barenboim die Methode des gefühlvollen Spiels kennengelernt hat. Weg mit den Noten Daniel Barenboim ist Moderator der diesjährigen Gala der Dirigenten und auf der Suche nach etwas, das seinen Auftritt aufpeppen könnte. Da er immer aufgeschlossen für Neues ist, beschließt er kurzerhand, auf einem Skateboard auf die Bühne zu fahren. So übt Barenboim den richtigen Stand auf Max‘ Rollbrett, während Max sich an einem neuen Stück probiert. Der Maestro lässt sich trotz kleinerer Schwierigkeiten nicht entmutigen, denn Mut und Selbstvertrauen sind neben beständigem Üben die besten Voraussetzungen, ein Meister zu werden. Diese Lektion muss Max erst noch lernen, denn obwohl er das Stück technisch zu spielen in der Lage ist, verspielt er sich immer wieder, sobald er es dem Maestro vorführt. Um das nötige Selbstvertrauen zu gewinnen, lässt sich Max auf einen Skatewettbewerb zwischen den Ballistic Ninjas und der T-Rex-Crew ein. Heavy Hip-Hop Maurice hat von seinem Cousin eine E-Gitarre geschenkt bekommen und ist hellauf vom nervtötenden Klang seines neuen Instruments begeistert. Max, der beim Maestro just den wunderbaren Klang eines Cembalos aus dem 18. Jahrhundert kennenlernen durfte, kann Maurices Begeisterung durchaus nachvollziehen. Doch Maurice hat im Gegensatz zu Max, der es gewohnt ist, auf Tasten zu spielen, noch nie ein Saiteninstrument auch nur in Händen gehalten und deshalb sind seine vermeintlichen Powerchords für alle eine einzige Nervenzerreißprobe. Max schlägt Mau daher vor, sich unterrichten zu lassen. So gerät Mau über eine Empfehlung von Malika an Metalhead Edward.
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