Vor 19 Jahren entführten fünf Männer mit Maske Alberto Castelotti, mutmaßlicher Mörder einer Schauspielerin. Da Castelotti die Tat jedoch nicht nachzuweisen war, versuchten die Fünf, ihm mit Gewalt ein Geständnis zu entlocken. Castelotti starb bei diesem Verhör. Der Polizei gelang es in diesen 19 Jahren nicht, den Fall aufzuklären. Die fünf Männer mit Maske von damals haben sich inzwischen etabliert: als Politiker, Kommissar, Arzt oder reicher Kaufmann. Allerdings hat es das Glück mit einem nicht so gut gemeint. Erwin Tewens (Holger Kepisch) hat seine Frau und sein Kind verloren, ist alkoholkrank, und sein ehemals gut laufendes Möbelgeschäft ging den Bach runter. Tewens hatte damals den tödlichen Schlag gegen Castelotti geführt. Diesem gibt er die Schuld an seiner Alkoholsucht und damit auch an seinem totalem Scheitern im Leben. Dafür verantwortlich in seinen Augen ist der Kaufmann Walter Rumland (Helmut Wildt), der damals den Befehl zu dem folgenschweren Faustschlag gab. Diesem droht Tewens nun, ihn umzubringen. Tatsächlich wird Rumland Tage später ermordet aufgefunden. Dank Kommissar Kowakowski (Horst Bollmann) sind die Verbliebenen auf dem neuesten Stand der Ermittlungen und sogar ein Quäntchen voraus, denn die Beziehung zwischen Rumland und Tewens hat die Polizei noch nicht entdeckt. Die drei Männer beschließen, Tewens aus dem Weg zu räumen, um ihr Verbrechen in der Vergangenheit weiterhin geheim zu halten. So stirbt auch Erwin – und er soll nicht der letzte sein. Nachdem sich herausstellt, dass Tewens Rumland gar nicht ermordet hat, beginnen Schuldzuweisungen und Misstrauen, die Gruppe der Verbliebenen zu spalten. Jeder Mitwisser scheint einer zuviel, und so gerät nach und nach jeder auf die Abschussliste.
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