Der erste Roman von Henriette Vásárhelyi beginnt am Meer und endet am und im Meer. Dazwischen erzählt Eva von Jan, dem Geliebten, der tot ist, von Heiner und Jan und der Dreier-WG, von Monn, den sie kennenlernt, weil er Jans Handynummer übernommen hat. Und sie erzählt vom Schmerz, als Jan krank war und starb, und wie sie sich verschanzt in der Wohnung, die an früher erinnert. Eva spricht über ihren Verlust mit sich und mit den Fliegen, nicht aber mit den Menschen, die ihr helfen wollen. immeer wurde 2012 mit dem Studer/Ganz-Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt ausgezeichnet. Es wurde 2013 im Dörlemann-Verlag veröffentlicht und war 2013 für den Schweizer Buchpreis und den Michael-Kühne-Preis nominiert. »Dieses Buch ist wie ein Faustschlag: brutal und direkt, traurig und trotzig. Henriette Vásárhelyis für den Schweizer Buchpreis nominierter Roman immeer ist ein herausragendes Debüt, bei dessen Lektüre man wie die Hauptfigur Eva den Boden unter den Füßen verliert … Gleichzeitig verwandelt dieser Roman Evas Leiden in brennende, unvergessliche Bilder, ihr Wiederholungszwang in einen literarischen Rhythmus – und lehrt uns Lesende, die Welt anders zu sehen. Was wünscht man sich mehr von Literatur?« Martina Läubli, Neue Zürcher Zeitung
Medium: Audio Books
Bildformat:
Studio: GD Publishing
Erscheinungsdatum: