Bei so außergewöhnlicher Tüchtigkeit erfreute sich Matteo Falcone hohen Ansehens. Es hieß, er wäre als Freund so treu wie gefährlich als Feind. Sonst war er gefällig und mildtätig, hielt mit jedermann im Bezirk Frieden; allerdings ging das Gerücht, er habe sich in Corte, woher sein Weib gebürtig war, eines im Streit wie bei Liebschaften gleich unbequemen Rivalen in urwüchsiger Weise entledigt. Jener Flintenschuss nämlich, der besagten Nebenbuhler beim Rasieren am Fenster in Jenseits beförderte, war keinem anderen zugeschrieben als dem Matteo.
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