Eigentlich wollte er Philosoph werden, doch Edwin Schönberger wurde Polizist. In seinem 2. Fall ermittelt der Kommissar in der Mordsache des Verwaltungsdirektors des St. Josef Krankenhauses, Jens Klapproth. Das Krankenhaus soll privatisiert werden. Die Schlön-AG steht als Käufer bereit. Aber es gibt Widerstand, der massiv zerschlagen werden müsse, forderte des Oberstadtdirektor Manteufel. Allerdings glaubt Klapproths Sekretärin, beweisen zu können, das Manteufel der Täter gewesen sein muss. Der Oberstadtdirektor ließ keine Gelegenheit verstreichen, um die so erfolgreiche Privatisierung der öffentlichen Toiletten zu glorifizieren. ‚Geld stinkt nicht!‘ prahlte er, wenn er die Summe nannte, die der private Toilettenbetreiber durch die Notdurft seiner Bürger kassierte, was natürlich automatisch Steuergelder in die Stadtkasse spülen würde. Wie wäre es erst, wenn das Krankenhaus in private Hände fallen würde, schwärmte er in jeder öffentlichen Sitzung. Nicht nur das sei ein Indiz seiner Tat, glaubt die Sekretärin Klapproths, die dem Kommissar noch weitere Beweise verspricht. Um den Kauf des Krankenhauses schnell abzuwickeln ist der Schlön-AG jedes Mittel recht. Edwin Schönberger muss sein ganzes philosophisches und kriminalistisches Geschick einsetzen, um den Täter zu ermitteln.
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