Der radioBERLIN-OHRENBÄR präsentiert: ‚Biber & Specht, Die Walddetektive‘ von Heidi Knetsch und Stefan Richwien, gelesen von Jürgen Thormann ‚Biber & Specht, Die Walddetektive‘ (1) Die Tiere des Tennenmooswaldes führten ein beschauliches Leben – bis sich eines Nachts ein rätselhafter Zwischenfall ereignete: Ein heulendes und brausendes Ungeheuer hatte Bäume umgeworfen. Da Biber und Specht, ausgestattet mit scharfen Nagezähnen, einem scharfen Schnabel und scharfen Gedanken, das Unheil eindämmen konnten, wurden sie von den anderen Tieren zu den besten Detektiven vom Tennenmooswald erklärt. Als es ihnen gelang, den Diebstahl eines Schneckenhauses aufzuklären und ein schwermütiges Wildschwein aufzuheitern, wurden sie von Hirsch zu den wahren Vertretern des Hirschtums befördert. ‚Biber & Specht, die Walddetektive‘ (2) Für gewöhnlich gibt es im Tennenmooswald keine besonderen Vorkommnisse. Eines aber ist dort ganz anders als in anderen Wäldern: es gibt das Detektivbüro von Biber und Specht. Weit und breit gelten sie als die klügsten Tiere, und wann immer eine Schwierigkeit auftritt, kommt man zu ihnen und fragt sie um Rat. Und sie sind gut beschäftigt, die beiden Walddetektive. Mal sorgt ein gefährliches Musketier mit absonderlichen Leibspeisen für Aufruhr, mal muss Hirsch die Nützlichkeit seines Röhrens beweisen; und einmal gilt es sogar, den Mond vor dem Verhungern zu retten. ‚Biber & Specht, die Walddetektive‘ (3) Der Tennenmooswald ist ein kleiner Wald – so klein, dass jeder jeden kennt. Was im Tennenmooswald jedoch außergewöhnlich ist: das ist das Detektivbüro von Biber und Specht. Wann immer es Probleme gibt, fragt man sie um Rat; und guter Rat ist im Tennenmooswald wieder einmal nötig. Dort taucht nämlich nicht nur ein fliegender Hirsch auf, sondern auch ein unbekanntes Bääh, das Verwirrung stiftet. Und außerdem will sich noch ein Ungeheuer über Eichhörnchen hermachen.
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