Karl Schillinger übernahm von seiner Mutter in siebter Generation ein Landgasthaus mit deftiger Hausmannskost. Dann entdeckte er seine Liebe zu den Tieren. Inzwischen serviert er Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Backhuhn ohne Fleisch, und es gibt Gäste, die das gar nicht merken. Erstmals gibt er seine Rezepte preis, erklärt die Zutaten und erzählt dabei aus seinem Leben, in dem ihn seine Tierliebe zuerst zum militanten Tierschützer und später zum erfolgreichen Gastronomen gemacht hat. Karl Schillinger, geboren 1966, erbte in siebter Generation ein typisches Landgasthaus in Großmugl (Niederösterreich). Zunächst machte er Karriere in der Finanzbranche, in der er mit tier-ethischen Investitionen ein kleines Vermögen verdiente. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er das Gasthaus. Weil er es unfair fand, Fleisch von Tieren zu servieren, die selbst zu schlachten er nicht über das Herz gebracht hätte, stellte er es auf vegan um, was damals so vernünftig war, wie einen Würstelstand am Mond zu eröffnen . Nach internationalen Recherchen schaffte er es, Gerichte wie Cordon Bleu oder Wiener Schnitzel so zuzubereiten, dass die Landbevölkerung den Unterschied nicht mehr merkte. Inzwischen kommen Gäste aus ganz Österreich zum Schillinger in Großmugl und er hat sich einen Namen in der internationalen Tierschützer- und Veganerszene gemacht. Karl Schillinger betreibt auch die vegane Fastfood-Kette Swing-Kitchen und plant Projekte wie ein veganes Hotel.
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