Vito Scardo stand gleichfalls fluchend auf der Scheunentenne des Landwirtes Nasca. Der ließ seinen Zorn an seinen Kindern aus, die er mit Püffen und Stößen bedacht, während seine Frau mit rot geweinten Augen über den mageren Ähren brütete, den Säugling an der Brust, der furchtbar kreischte, weil er keine genügende Nahrung fand! Kurz, es gab Verzweiflung, Elend und Not überall, wohin man blickte; denn die Felder waren trostlos öde und dürr. Keine frohen Lieder ertönten, kein Mandolinenspiel, kein Tamburellenschlag! Da kam Fra Angelico, der Almosensammler, frisch wie ein Fisch, des Weges, mit rosenroten Backen, auf seinem schönen grauen Kapuziner-Maulesel reitend, der lustig einher trabte.
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